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Gerolfingen

Gerolfingen (1228 erwähnt) ist mit Irsingen (erste Erwähnung 1053) als Alemannensiedlung zu betrachten. Der Römerpark Ruffenhofen mit dem neuen Limeseum liegt zu weiten Teilen auf dem Gemeindegrund. Ein reizvoller Badeweiher am Fuße des Hesselberges lädt zum Schwimmen ein.

Die St. Erhardskirche in Gerolfingen wacht, von der Hauptstraße etwas abgerückt, über die Höfe und Häuser des Straßendorfes.

Der Ortsteil Aufkirchen (erste urkundliche Erwähnung im Jahr 1188 als „burgus“ - befestigter Ort) ist mit einem Fachwerk - Rathaus (1688) und der weithin sichtbaren St. Johanniskirche (1514) mit ihrem Barockalter und einer der ältesten Orgel in Bayern sehenswert und kunstgeschichtlich bekannt. Der bestehende Kirchenbau im Kern wohl 14. Jh. im Mauerwerk des Turm-Unterbaus vereinzelt Werkstücke aus dem 12. Jh. sowie der Taufstein mit Rundbogenfries, ebenfalls 12. Jh. (Kirchenbesichtigung beim Pfarramt anmelden).

Ortsführung durch Aufkirchen und Gästeführungen auf und um den Hesselberg für Gruppen auf Anfrage möglich!

Die „Wunibaldsquelle“ östl. des Ortes erinnert an den Gründer Mönch „Wunnibald“ des Klosters Heidenheim (752) am Hahnenkamm. Dort in der Nähe befindet sich ein Schanzgraben.

Zusatzinfos

Höhe über nN:
435m
Einwohner:
1080
Gästebetten:
82