UNESCO-Welterbestätten in Franken

Geschichte voller Leben
Es sind die herausragenden Zeugnisse aus der Geschichte der Menschheit und der Natur, die mit dem Rang eines UNESCO-Welterbes ausgezeichnet werden. Baudenkmäler, Städteensembles, aber auch Industriedenkmäler und außergewöhnliche Naturlandschaften werden so unter besonderen Schutz gestellt.
Mit der Bamberger Altstadt, der Würzburger Residenz, dem Markgräflichen Opernhaus Bayreuth und dem Obergermanisch-Raetischen Limes liegen vier dieser Welterbestätten in Franken.
Immaterielles Kulturerbe der UNESCO

Die UNESCO schützt aber nicht nur Bauten und Denkmäler, sondern auch „immaterielles Kulturerbe” und damit lebendige kulturelle Ausdrucksformen, die unmittelbar von menschlichem Wissen und Können getragen werden.
Hierzu zählen:
- mündlich überlieferte Traditionen und Ausdrucksformen
- darstellende Künste
- gesellschaftliche Bräuche, Rituale und Feste
- Wissen und Bräuche in Bezug auf die Natur und das Universum
- traditionelle Handwerkstechniken
Fränkische Traditionen, die in die Liste des immateriellen Kulturerbes in Deutschland aufgenommen wurden:
- Historisches Festspiel „Der Meistertrunk” zu Rothenburg ob der Tauber
- Wunsiedler Brunnenfest
- Fürther Michaeliskirchweih
- Historisches Festspiel „Die Kinderzeche” zu Dinkelsbühl
- Lindenkirchweih Limmersdorf
- Sennfelder und Gochsheimer Friedensfeste
- Innerstädtischer Erwerbsgartenbau in Bamberg
- Baumfelderwirtschaft und traditionelle Dörrobstherstellung im Steigerwald
- Flechthandwerk
- Feldgeschworenenwesen in Bayern
- Osingverlosung
- Bewahrung und Förderung von Kultur, Vielfalt und Qualität regionaler Spezialitäten in Oberfranken
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