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Burgruine Wolfsberg

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Die Burgruine ist jederzeit zu besichtigen.

1169 Ersterwähnung des Namens Wolfsberg und 1308 Ersterwähnung der Burg im Testament des Nürnberger Bürgers Konrad I. Graf. 1333 wurden die Herren von Egloffstein
neue Besitzer der Burg durch Kauf. 1383 im Besitz des Hochstifts Bamberg: Sitz eines kleinen bischöflichen Amtes. 1387-1389 erhebliche Beschädigung im Städtekrieg und schrittweiser Wideraufbau durch Albrecht von Egloffstein.

Erneute Zerstörung im Bauernkrieg und Beginn des Wideraufbaus 1562. In schlechtem und verfallenen Zustand ging die Burganlage an das Hochstift Bamberg. Erhebliche Schäden durch schwedische Truppen, Zerstörung der Schlosskapelle. Dann Beschädigung durch kurbaierische Truppen, Tillysche Reiter und österreichische Truppen im Französisch-österreichischen Krieg. Übergang der bischöflich bambergischen Burg Wolfsberg im Zuge der Säkularisation an Bayern und 1812 Ausschreibung zum Verkauf der Burg. Unter Steinmetz Johann Kaspar Müller aus Bronn erfolgte ein rascher Verfall der Gebäude.

In den 1990er Jahren letzte Sanierung der Ruine.





Burguine Wolfsberg (Obertrubach, Fränkische Schweiz)