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Weismain

Herrliche Natur und zahlreiche landschaftliche Schönheiten kennzeichnen den staatlich anerkannten Erholungsort Weismain. Die barocke Kleinstadt, die sich auch „Tor zur Fränkischen Schweiz“ nennt, liegt im Naturpark Fränkische Schweiz-Frankenjura: Schafbeweidete Wacholderhänge, karge Hochflächen, schattige Flusstäler und bizarre Felsen laden Gäste zum Wandern und zum Klettern ein.

Der Besuch des Kleinziegenfelder Tals, des Bärentals, des Kötteler Grunds oder der Aufstieg zum Großen Kordigast (537 m) sind immer wieder ein Erlebnis. Vom Görauer Anger bietet sich ein herrlicher Panoramablick über das Maintal. In Niesten lohnt sich ein Blick vom Plateau der Burgruine, denn vom ehemaligen Sitz der Andechs-Meranier hat man eine wunderbare Aussicht auf den Jura. In den Tälern der Weismain und der Krassach ist eine vielfältige Mühlenlandschaft zu finden, die an früheres Gewerbeleben erinnert.

Sehenswertes:
Historische Gebäude der Altstadt mit einem im frühen 13. Jahrhundert angelegten Straßenmarkt, gut erhaltene Stadtbefestigung, Renaissance-Rathaus (1543), Pfarrkirche St. Martin, Marktbrunnen mit Rolandfigur (1577), Fachwerkhäuser, Kastenhof mit NordJURA-Museum und Touristinformation.

Weismain ist außerdem ein günstiger Ausgangspunkt für Tagesausflüge zum Kloster Banz, zur Basilika Vierzehnheiligen, nach Coburg, Kulmbach, Bamberg oder Bayreuth, in die Fränkische Schweiz, das Fichtelgebirge oder in den Frankenwald.

Radlerfreunde sollten sich den Pfingstmontag vormerken: An diesem Tag kann rund um das Kleinziegenfelder Tal autofrei geradelt und gewandert werden. 

Der Claudius im Kleinziegenfelder Tal (Weismain, Obermain.Jura)

Zusatzinfos

Höhe über nN:
295m-547m
Einwohner:
5000
Gästebetten:
260

Virtuelle Einblicke

Touristinformation