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Aubstadt

Neben historischen Baudenkmälern, wie der Kirchenburg, bietet Aubstadt auch eine reizvolle Landschaft mit vielen Besonderheiten. Auf den Forstflächen westlich der Ortschaft wächst Furnier-Kirschenholz von sehr hoher Qualität, das auch als anerkannter Saatgutlieferant zu erwähnen ist. Jedes Jahr verzaubern die Kirschbäume zur Blüte die Gemeinde Aubstadt. 

Die tausendjährige Eiche, die früher als Gerichtsbaum diente, beeindruckt jeden Besucher mit ihrer majestätischen Größe. Westlich von Aubstadt befindet sich ein Baumlehrpfad. Besucher können sich dort über den „Baum des Jahres“ der letzten Jahrzehnte und den Lebensraum Wald informieren. Auf dem Weg nach Waltershausen befinden sich Hügelgräber, welche ebenfalls einen Besuch wert sind. 

Aubstadt liegt etwa 5 km nordöstlich von Bad Königshofen, zentral im Grabfeldgau. Das „Kirschendorf“ Aubstadt wird von landwirtschaftlich sehr ertragreichen Feldfluren umgeben.

Wie Ausgrabungen belegen, ist die Gegend um Aubstadt schon 4500-1700 v. Chr. besiedelt. 

Der Ortsname bedeutet: Niederlassung in einem fruchtbaren, wasserreichen Tal. Im Jahr 1132 wird die „Perle des Grabfelds“, wie Aubstadt insbesondere wegen seiner guten Bodenfruchtbarkeit genannt wird das erste Mal erwähnt. Der um 1350 entstehende Turm der Kirchenburganlage besitzt noch heute eine alte Glocke aus dem Jahre 1530. Die beiden Türme bilden das Wahrzeichen Aubstadts.

Prunksitzungen, Faschingsumzug, Möchsheckenfest, Maifeuer, Beachparty, Erntedank- und Kirchweihessen, das Aufstellen des Kirchweihbaumes sowie Fußballspiele auf höchstem bayrischen Niveau sind wiederkehrende Veranstaltungen, die seit Jahren gerne besucht werden.

Sehenswert:

  • 1000-jährige Eiche an der Blöße
  • Kirchenburg

Freizeittipps:

  • Baumlehrpfad an der Blöße
  • Spielplatz am Wolfgangsee
Rathaus (Aubstadt, Haßberge)

Zusatzinfos

Höhe über nN:
326m
Einwohner:
709