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Geiselbach

Geiselbach wird urkundlich erstmals im Jahre 1250 erwähnt und war über Jahrhunderte umstrittener Besitz der Abtei Seligenstadt.

Seit 1901 Fremdenverkehrsort, bekannt unter dem Namen „Goldschmiedsruh“ bietet sich eine große Vielfalt an Wandermöglichkeiten, auch auf der uralten Handelsstraße (Birkenhainer Straße). Neben sieben Rundwanderwegen können Sie auch auf kulturellen Pfaden wandeln. Seit 2004 führt Sie der Kulturrundweg „Birkenhainer Straße 1 - im Krombacher Landgericht“ zwischen Frohnbügel, Teufelsmühle, Hauensteiner Hof und Schöneberg zum ehemaligen Krombacher Landgericht - einer der landschaftlich abwechslungsreichsten Streifen im Spessart: von Feldern und Wiesen über Obstkulturen und Hecken bis zu Wäldern in engen Kerbtälern, oder wandern Sie auf dem 2005 eröffneten Kulturrundweg „Birkenhainer Straße 3 - Perlen weiß und Kobalt blau“ von Geiselbach nach Huckelheim. 

Platzkonzerte - Spielplätze - weithin bekannt das „Blumenfest“ - Pfarrkirche mit Magdalenenbrunnen und dem neu angelegten „Pfarrgarten“ - die sagenumwobene „Teufelsmühle“ im Teufelsgrund und natürlich die liebevoll gepflegten, gut erhaltenen Fachwerkhäuser, zum Teil aus dem 17. Jahrhundert sind weitere Anziehungspunkte unseres schönen Ortes. 

Bekannt sind die preiswerten und gut bürgerlichen Gaststätten, die mit einer Reihe von Spezialitäten aufwarten. 

Obwohl abseits der großen Verkehrströme, liegt Geiselbach recht verkehrsgünstig. In 40 Minuten erreicht man es per Auto vom Flughafen Frankfurt aus, vom Hauptbahnhof Aschaffenburg sind es 20 Autominuten und auch die Autobahnen A45 (Gießen/Dortmund) und A3 (Frankfurt/Würzburg) bieten gute Anfahrtsmöglichkeiten. Außerdem ist Geiselbach per Bahn auf der Nebenstrecke Kahl am Main - Schöllkrippen zu erreichen; mehrere Buslinien stellen zwischen Aschaffenburg und Geiselbach eine Verbindung her.

Der Kahlgrund ist eine der schönsten Gegenden im Naturpark Spessart. Idyllische Wiesentäler, leicht ansteigende Berge, ausgedehnte Mischwälder und reizvolle Dörfer mit vielen alten Fachwerkhäusern prägen die anmutige, liebliche Landschaft, die sich ihre Ursprünglichkeit bewahrt hat. Es sind nicht nur die uralten Eichen- und Buchenbestände und die bunten Hecken am Wegrain, die je nach Jahreszeit die Schönheit der Natur offenbaren, sondern auch der Reichtum an Wald, Wild und seltene Pflanzen, die besondere Erlebnisse vermitteln. Gleich in welcher Jahreszeit man den oberen Kahlgrund erlebt, er ist für Urlauber und Erholungssuchende dank seiner würzigen und sauerstoffreichen Luft ein Gesundbrunnen und eine Insel der Ruhe und Entspannung. 

Zusatzinfos

Höhe über nN:
274m
Einwohner:
2060
Gästebetten:
37