ADAC Tourismuspreis Bayern 2019

In diesem Jahr haben drei fränkische Angebote aus insgesamt 19 Bewerbungen die ersten Plätze des renommierten Preises belegt.

Mit dem ADAC Tourismuspreis werden seit 2009 im Rahmen eines offenen Wettbewerbs innovative, auf Nachhaltigkeit angelegte touristische Projekte und Initiativen aus Bayern ausgezeichnet. Mit über 2,7 Millionen Mitgliedern ist der ADAC in Bayern die größte Vereinigung im Freistaat. Rund die Hälfte der an den Club gerichteten Mitgliederanfragen hat einen touristischen Hintergrund, ein Drittel davon betreffen Naherholungs-, Freizeit- und Wochenendziele. Das zeigt den hohen Stellenwert, den das Thema Tourismus für den Automobilclub hat.

Hubert Aiwanger, Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie (links) übereicht zusammen mit Barbara Radomski (4. v.l.), Geschäftsführerin BAYERN TOURISMUS Marketing, Herbert Behlert, Vorsitzender ADAC Nordbayern e.V. und Karlheinz Jungbeck, Vorstandsmitglied Tourismus ADAC Südbayern e.V. (Bildmitte) die Urkunden an die diesjährigen Gewinner.

Platz 1

Das Projekt "Wald erFahren" im Spessart-Mainland belegt 2019 den ersten Platz.

Das Projekt setzt auf die Kombination aus Natur, Bewegung und Erlebnis. Mit einem flächendeckenden Netz an E-Bike Ladestationen wird es Gästen besonders leicht gemacht, flexibel und unabhängig die Region radelnd zu entdecken.

2. Platz

Der Baumwipfelpfad Steigerwald wird mit dem zweiten Platz ausgezeichnet.

Bereits 2016 wurde der Baumwipfelpfad mitten im Steigerwald eröffnet. Das Bildungskonzept verknüpft dabei das Naturerlebnis auf bis zu 42 Metern Höhe mit der Wipfel-App zur Ansprache jüngerer Zielgruppen.

3. Platz

Den dritten Platz belegen die Bio-Design-Ferienwohnungn REFUGIUM.BETZENSTEIN in der Fränkischen Schweiz.

Schonender Umgang mit Ressourcen steht für das Bio-Ferienhaus an erster Stelle. Als Passivhaus konzipiert und errichtet, werden wohngesunde, elektrosmogfreie Design-Apartments, die auch speziell für Allergiker geeignet sind angeboten.