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Dollnstein

Dollnstein liegt in einem weiten Talkessel, den in erdgeschichtlicher Zeit Urdonau und Altmühl an ihrem Zusammenfluss schufen.

Alles in Dollnstein erinnert an die 500 Jahre, in denen die Eichstätter Fürstbischöfe die Ortsherren waren. Ihre Bauten prägen noch heute das Ortsbild. Sehenswert sind die Pfarrkirche mit ihren Fresken, der barocke Pfarrhof, Kastenhof, Amtsknechtshaus, Ringmauer mit Torturm und die Altmühltal-Jurahäuser.

Das Altmühlzentrum Burg Dollnstein befindet sich in den ehemaligen Wirtschaftsgebäuden der Burg. Als Baudenkmal aus dem 11. Jahrhundert bietet das Informationszentrum einen Blick auf die Geschichte der Burg Dollnstein. Ein für damalige Zeiten großer Betrag an Silbermünzen wurde bei den Grabungen in der Burg Dollnstein gefunden. Dieser Schatz kann neben anderen interessanten Ausstellungsgegenständen von Dienstag bis Sonntag besichtigt werden. Im Cafe des Altmühlzentrums gibt es leckeren Kuchen und Kaffee.

Neben dem Blick in die alte Zeit kann man auch ganz neuzeitlich die GPS-Daten der Geräte am Geodätischen Referenzpunkt am Burgsteinfelsen beim Ortsteil Breitenfurt überprüfen. Der Burgsteinfelsen am Radweg nach Eichstätt ist eines der schönsten Geotope Bayerns und ist auch bei Kletterern sehr beliebt.

Das Fossiliensammeln in den umliegenden Steinbrüchen ist ein unterhaltsames Freizeitvergnügen und sehr beliebt bei Jung und Alt. Dabei begibt man sich in eine spannende Reise in die Jurazeit. Das nötige Werkzeug kann ausgeliehen werden oder man bringt es selbst mit.

Dollnstein ist ein beliebter Ausgangspunkt für Wanderer, Rad- und Bootfahrer. Zertifizierte Wanderwege, wunderbare Radwege in verschiedene Richtungen, das Naturwaldreservat oder eine Bootstour auf der Altmühl bieten viel Abwechslung. Das kleine Freibad im Ortsteil Breitenfurt sorgt in den Sommermonaten für Abkühlung.

Burgsteinfelsen (Dollnstein, Naturpark Altmühltal)

Zusatzinfos

Höhe über nN:
394m
Einwohner:
3000
Gästebetten:
120

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