Osterbrunnenschmücken in der Fränkischen Schweiz

In rund 200 Orten der Fränkischen Schweiz sind ab der Karwoche bis etwa zwei Wochen nach Ostern Brunnen und Quellen mit Tausenden buntbemalten Eierschalen, Blumen, Kränzen und Girlanden geschmückt.

In der Fränkischen Schweiz zwischen Nürnberg, Bamberg und Bayreuth hat das Osterbrunnenschmücken eine lange Tradition. Der Ursprung des Brauchtums liegt vor allem in der Bedeutung des Wassers als lebensspendendes Element für die wasserarme Hochebene der Fränkischen Alb.

Geschmückt werden die Brunnen mit Girlanden, Fichtenzweigen und bemalten und verzierten Eiern, auch einzelne oder zu Büscheln gebundene Papierbänder, die „Pensala“, dürfen ebenso wenig fehlen wie echter Blumenschmuck.

Der Osterbrunnen in Bieberbach bei Egloffstein ist eine besondere Attraktion: Er wurde in 2002 als „größter Osterbrunnen der Welt“ mit exakt 11.108 handbemalten Eierschalen ins Guinnessbuch der Rekorde eingetragen. Im Jahr 2015 können Besucher schon über 12.000 Eier bewundern! 

Aber auch der Osterbrunnen in Heiligenstadt ist einen Besuch wert. Am Osterwochenende verwandelt sich der dortige Marktplatz in einen Festplatz mit Musik und Tanz.

Foto: Osterbrunnen in Heiligenstadt © Tourismuszentrale Fränkische Schweiz

Osterbrunnen entdecken

Verschiedene Tourenvorschläge in unterschiedlichen Längen- und thematischer Ausrichtung finden Sie unter www.fraenkische-schweiz.com/ostertouren.

Wer es lieber bequemer mag, kann sich aber auch einer Ganz- oder Halbtagestour mit dem Bus anschließen. Informationen zu Terminen, Veranstaltungen und Pauschalangeboten in der Osterzeit unter www.fraenkische-schweiz.com/ostern.

Weitere Informationen zur Herkunft des Brauchtums finden Sie hier.

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